Die CDU im Landkreis Heidenheim steht für eine konstruktive und aktive
Politik. Wir setzen uns für die Menschen ein, wissen um die Bedeutung des
Ehrenamtes und die Grundlagen in Wirtschaft und Umwelt. Unser Ziel ist es,
den Landkreis und seine Einrichtungen zu stärken und zu erhalten.
 
Unsere politische Arbeit im Kreistag gilt:
 
-  Einem leistungsfähigen Gesundheitswesen.
Baldiger Abschluss der Sanierungsmaßnahmen im Klinikum auf dem Schloßberg. Das Klinikum muss dauerhaft in kommunaler Trägerschaft bleiben. Dabei muss die ausgezeichnete medizinische und
pflegerische Qualität weiterhin garantiert, gleichzeitig aber auf Wirtschaftlichkeit geachtet werden.
Der Unterversorgung im haus- und fachärztlichen Bereich muss rasch und mit klugen Konzepten entgegengewirkt werden.
 
-  Einem innovativen Wirtschafts- und Bildungsstandort.
Die unumgängliche Transformation in Handwerk, Handel und Industrie wird nicht durch Verbote und Bevormundung erreicht, sondern mit gelebter Partnerschaft und unbürokratischem
Handeln. Die Pläne zur Erweiterung und Sanierung der kreiseigenen Schulen sowie der Dualen Hochschule sind baldmöglichst umzusetzen. Dabei muss die berufliche Bildung den ihr zustehenden Stellenwert erhalten. Digitalisierung verstehen wir nicht nur als Chance, sondern als Auftrag.
 
-  Einer verantwortungsbewussten Sozialpolitik.
Die weitaus höchsten Ausgaben fließen seit Jahren in die Sozial- und Jugendhilfe. Wir unterstützen die erforderliche Hilfe zur Selbsthilfe und die vielfachen Angebote gerade für junge Menschen, einen Arbeitsplatz zu erhalten. Wir sind davon überzeugt, dass durch eine verstärkte Zusammenarbeit der Akteure im Sozialbereich mehr erreicht werden kann als durch eine komplizierte Kindergrundsicherung.
Die Interessen Heranwachsender sollen in einem Jugendkreisrat vertreten werden.
 
-  Einer Verkehrspolitik ohne ideologische Scheuklappen.
Die Verkehrsinfrastruktur im Landkreis braucht Lösungsansätze für den ländlichen Raum und keine Konzepte, die für
großstädtische Verdichtungsräume passend sein mögen. Wir benötigen auch in Zukunft Auto, Bahn, Bus und Rad gleichermaßen. Der Ausbau der Brenzbahn mit Taktverkehr und funktionierenden Anschlüssen ist vorrangiges Ziel, sofern Realisierung und Finanzierung nachvollziehbar sind, insbesondere die Förderung durch Bund und Land gewährleistet ist.
Die verkehrliche Entlastung betroffener Ortsdurchfahrten werden wir weiterhin einfordern.
 
-  Der Unterstützung bürgerschaftlichen Engagements.
In sozialen Einrichtungen, im Sport, in der Kultur, bei den Blaulichtorganisationen und den Kirchen wird wertvolle Arbeit im Miteinander und Füreinander geleistet. Weil diese Arbeit für die Gesellschaft wichtig und unverzichtbar ist, braucht sie weiterhin die Unterstützung und Förderung durch die
kommunale Familie. Unser besonderes Augenmerk gilt dabei Jugendlichen und jungen
Familien, aber auch der ständig wachsenden Zahl der Senioren.
 
-  Einer Umwelt- und Klimapolitik ohne Bevormundung.
Die Verantwortung für die Schöpfung, und unsere Heimat geht uns alle an. Anstelle der ganzen Welt Vorschriften zu machen, müssen wir uns mit dem Naheliegenden befassen, etwa mit der energetischen Sanierung der kommunalen Gebäude. Der Ausbau der erneuerbaren Energien muss gemeinsam mit den Menschen im Landkreis und nicht gegen deren Interessen erfolgen.
Die von uns initiierte Agenda 2030 für den Landkreis ist die passende Richtschnur für eine nachhaltige Entwicklung.
 
-  Einer Abfallwirtschaft die sich an der Bürgerschaft orientiert.
Die verlässliche und umweltgerechte Müllbeseitigung und die Wiederverwertung der Wertstoffe ist ein Qualitätsmerkmal im Landkreis. Wir konnten die geplanten Gebührenerhöhungen
verhindern und werden auch künftig die vorgelegte Kalkulation kritisch überprüfen.
Wertstoffhöfe und Grünsammelstellen sind an den Bedürfnissen der Bevölkerung
auszurichten.
 
-  Einer soliden Finanzwirtschaft als Fundament jeder Politik.
Ohne eindeutige Priorisierung der Aufgaben durch den Landkreis und ohne weitere Konsolidierung der Ausgaben wird, die von den Kommunen zu bezahlende Kreisumlage signifikant steigen
und die Städte und Gemeinden an die Grenze ihrer Belastbarkeit bringen. Im Interesse eines fairen Umgangs innerhalb der kommunalen Familie muss eine solche Entwicklung
verhindert werden.

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